Veränderungen der Gästestruktur, kleinere Gruppen und kürzere Belegungszeiten – all diese Faktoren wirken sich auf den Energieverbrauch im EBZ Pappenheim aus. Da der Kostendruckdurch die gestiegenen Energiepreise sehr hoch ist, sahen die Verantwortlichen der Bildungseinrichtung einen Handlungsbedarf. Eine smarte Energiemanagementlösung war gefragt – nicht zuletzt wegen der komplexen Gebäudestruktur und der Abhängigkeit vom örtlichen Gasversorgungsnetzes.
better.energy als effektive Lösung
Mit der intelligenten Heizkörpersteuerung better.energy wurde das EBZ fündig. Sie bietet eine effektive Lösung, den Energieverbrauch im Tagungshaus bis zu 30 Prozent zu senken. Wie funktioniert das? Die smarte Raumsteuerung reguliert die Heizung automatisch und hält nicht belegte Gästezimmer auf einem effizienten Niveau. Übermäßiges Heizen wird verhindert, das Energiemanagement optimiert, die Kosten werden gesenkt.
Die neuste Funktechnologie LoRaWAN
Das EBZ Pappenheim ist einer der ersten Kunden von Betterspace die die neue LoRaWAN-Funktechnologie im Smart Building Bereich nutzt. „Wir sind von anderen Grundvoraussetzungen ausgegangen, da hatte sich die Möglichkeit aufgetan diese neue Technik einzusetzen, die jetzt sehr stabil bei uns läuft. Der Installationsaufwand war deutlich geringer als ursprünglich geplant.“, so Christian Söllner, Verwaltungsleiter der Bildungseinrichtung. Diese innovative Datenübertragungsmethode ist vergleichbar mit WiFi oder Bluetooth, nur besser. Im Endeffekt sorgt LoRaWAN dafür, dass Daten über weite Strecken energieeffizient gesendet oder übertragen werden.
Geringer Installationsaufwand
Die Installation der LoRaWAN-Funksender sowie der smarten Heizkörperthermostate wurde im EBZ Pappenheim durch die IT und der Haustechnik selbst durchgeführt. 57 Gästezimmer einschließlich Bädern und Tagungsräumen wurden mit den intelligenten Thermostaten ausgestattet.
Intelligente Steuerung mit vordefinierten Heizzeiten
Nicht nur der geringe Installationsaufwand von better.energy stößt im EBZ Pappenheim auf Begeisterung, sondern auch die intelligente Steuerung sowie Vorgaben von Heizzeiten wie die Tag- und Nachtabsenkung. „Dadurch erhoffen wir uns einen Einspareffekt, der sich relativ schnell bemerkbar macht.“, so Christian Söllner. Mit der smarten Heizungssteuerung ist es zudem möglich in Abhängigkeit vom Belegungsplan zu heizen. „Ich denke, diese Technik ist für Nutzer – egal ob Hotellerie, Tagungshaus oder Jugendherberge – eine gute Möglichkeit um intelligent Energie zu sparen, Personalkosten zu reduzieren und den Geldbeutel zu schonen.“, fasst Christian Söllner zusammen.
Quelle: <betterspace>, überarbeitet von Christine Hennings
